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Altro Bodenbelagsproduckte für den Personentransport zeichnen sich durch eine lange, störungsfreie Lebensdauer aus. Sie bieten mehr Komfort und Sicherheit für Ihre Kunden, weniger Wartungsaufwand für Ihre Mitarbeiter, geringere Ausfallzeiten für Austausch und Reparaturen sowie einen höheren Wiederverkaufswert. Um die optimale Leistungsfähigkeit Ihres Altro Bodenbelags dauerhaft zu gewährleisten, bitten wir Sie, die nachfolgenden Hinweise sorgfältig zu lesen und zu beachten:
Wichtig: Ein unsachgemäßer Einbau von Altro Produkten beeinträchtigt die Produktgarantie.
Führen Sie vor dem Einbau von Bodenbelagsproduckten eine Fahrzeuginspektion durch. Vergewissern Sie sich, dass der Unterboden ordnungsgemäß befestigt ist, alle Überkopfarbeiten beendet sind und andere Handwerker den Bereich verlassen haben.
Die Einbauanleitung und weitere Informationen erhalten Sie direkt von Altro als Teil unserer Kundenzufriedenheitsgarantie. Altro Produkte können mit allen handelsüblichen Klebstoffen verarbeitet werden.
Wenn das Holz mit einem Insektizid oder Fungizid behandelt wurde, sollte der Boden gemäß Herstellerangaben oder für etwa 30 Tage in einer warmen Umgebung zunächst vollständig austrocknen. Imprägnierter Unterboden, wie z.B. Sperrholz, nimmt unter normalen Umständen die Feuchtigkeit stärker auf als nicht-imprägnierter Unterboden.
Entfetten und schleifen Sie Metallböden, um alle Korrosionsspuren zu entfernen und eine effektive Klebstoffhaftung zu erzielen. Die Oberfläche muss glatt und eben sein.
Schleifen Sie Verbundoberflächen, um eine effektive Klebstoffhaftung zu erzielen, auch wenn ein 2K-Kleber (reaktiv) z.B. ein Epoxid- oder PU-Kleber verwendet wird.
Die Oberfläche des Unterbodens muss stets sauber, eben und trocken sein sowie jeglicher Staub, Schmutz, Öl, Fett und andere Verunreinigungen entfernt werden, damit die Haftung nicht beeinträchtigt wird, wenn Klebstoff und Bodenbelag Absaugen wird empfohlen
Es ist wichtig, den Unterboden auf mögliche Probleme wie Korrosion, Durchfeuchtung und Risse zu prüfen. Der Unterboden ist in solchen Fällen zunächst instand zusetzen. In bestimmten Fällen kann die Verlegung von der Anwendung einer geeigneten Grundierung gemäß Grundierung Herstelleranleitung profitieren, um eine erfolgreiche Klebeverbindung zu erzielen.
Prüfen Sie, dass Sie den angeforderten Bodenbelag in der richtigen Farbe und in ausreichender Menge zur Verfügung haben. Alle Teile sollten aus derselben Fertigungscharge stammen. Sollten Sie Abweichungen feststellen, wenden Sie sich vor dem Einbau bitte zunächst an Altro. Prüfen Sie Treppenabsätze und -kanten und bauen Sie diese in der korrekten Reihenfolge ein, da diese möglicherweise vor dem Boden verlegt werden müssen. Wenden Sie sich bei Unklarheiten direkt an Altro.
Altro Bodenbelagsproduckte müssen bei Temperaturen zwischen 14 und 27 °C gelagert und verarbeitet werden. Die Anpassung an diese Temperaturen ist bereits mindestens 48 Stunden vor der Verarbeitung sicherzustellen.
Legen Sie anhand des Grundrisses oder von Bodenzeichnungen die Position der Nahtstellen fest. Legen Sie den Bodenbelag auf einer ebenen, sauberen Oberfläche aus und sorgen sie für ausreichend Zeit für eine Akklimatisierung an die empfohlene Verarbeitungstemperatur. Schneiden Sie die Stücke nach Länge und Breite zu. Planen sie ringsum einen Zuschlag von ca. 25 mm ein. Verwenden Sie ggf. eine Zeichenschablone
Bitte beachten Sie bei der Verwendung von Klebstoffen die geltenden Umweltschutzauflagen. Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen liegt in der Verantwortung des Auftraggebers.
Tragen Sie den Klebstoff nur auf den Untergrund auf (mit Zahnspachtel, Ausführung gemäß Vorgaben des Klebstoffherstellers), beachten Sie dabei das “Zeitfenster” für die Verarbeitung, Temperaturen, Luftfeuchtigkeit.
Bringen Sie den Bodenbelag zur Hälfte auf dem nassen Klebstoff auf und walzen Sie ihn gründlich an. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit der zweiten Hälfte.
Sorgen Sie durch Anpressen mittels Gliederwalze (ca. 30kg) für eine vollflächige Verklebung, um Luft unter dem Material zu beseitigen.
Vermeiden Sie Druckpunkte, z.B. durch das Knien des Verlegers oder Begehen der Fläche auf dem noch nicht reagierten Klebstoffbett.
Zum Schutze des Bodenbelages und der Klebefläche sollte diese mit geeignetem Plattenmaterial abgedeckt werden.
Die Rand- und Nahtbereiche, insbesondere bei der Verwendung von Epoxidharzklebstoffen sollten abgedeckt und mit Gewichten beschwert werden.
Das beste Ergebnis bei der Verwendung beider Arten von Klebstoff erzielen Sie durch das Verstreichen mit einem feinen oder kleinen Zahnspachtel oder durch Einsprühen.
Folgen Sie stets den Empfehlungen des Klebstoffherstellers. Sorgen Sie für den ausreichenden Schutz aller Oberflächen, auf die kein Klebstoff aufgetragen werden soll
Bevor Sie den Klebstoff verwenden, lesen Sie bitte die Sicherheitshinweise in den Sicherheitsdatenblättern, und nutzen Sie die erforderliche persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Atemschutzausrüstung. Auch sollte er nach COSHH beurteilt werden (Control of Substances Hazardous to Health, Kontrolle von gesundheitsgefährdenden Stoffen) sowie eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden. Bei Kontakt mit Augen oder Haut sofort mit reichlich Wasser spülen und einen Arzt konsultieren.
Bei der Installation von selbstklebenden Bodenbelägen, vermeiden Sie auf die Folie zu treten. Stellen Sie sicher, dass die Schutzfolie ordnungsgemäß und verantwortungsbewusst entsorgt wird, um sie als Stolper- und Rutschfalle auszuschließen.
Welche Einbaumethode oder welchen Klebstoff auch immer Sie verwenden: Es ist zwingend notwendig, dass der Bodenbelag vollflächig und fest mit dem Unterboden verklebt ist. Entsprechendes Zubehör erhalten Sie auf Anfrage direkt von Altro.
Die Verwendung von Dichtmassen wird für Nahtstellen zwischen vertikalen und horizontalen Oberflächen nicht empfohlen. Eine Dicvhtmassen- Verbindung ist auf Dauer nicht so zuverlässig wie eine Schweißnaht und langfristig kein wirksamer Schutz gegen Wassereintritt. Einige Fahrzeughersteller setzen die “Eckenschweiß- Methode” ein. Wenn diese ordnungsgemäß ausgeführt wird kann dies eine zuverlässige Lösung darstellen.
Fräsen Sie die Stoßfugen auf einer Breite von 3 mm aus. Verwenden Sie dazu einen Handfugenhobel oder eine automatische Fugenfräse.
Dank einer Vielzahl verfügbarer Schweißschnurprofile (z.B. rund, dreieckig, pilz, spanisch, französisch) können auch unterschiedliche Kundenanforderungen erfüllt werden.
Standard Rundprofil
WR_ _
Standard Dreieckprofil
WR_ _T
Standard Pilzkopfprofil
WR_ _M
Spanisches Profil
WR_ _B
Französisches Profil
WR_ _HB
SH Profil
WR_ _SH
Stellen Sie sicher, dass keine Lücke zwischen zwei benachbarten Bahnen vorhanden ist. Fugen sind die wahrscheinlichste Ursache für einen Wassereintritt, was zur Ablösung des Bodenbelags vom Untergrund führen kann. Wenn Sie gemäß der Anleitung von Altro vorgehen, vermeiden Sie dieses Risiko. Nahtstellen müssen vor dem Verschweißen gefräst werden und frei von Verschmutzungen sein.
Reinigen Sie die Schweißdüse mit einer Drahtbürste. Stellen Sie den Brenner auf eine Temperatur zwischen 4 und 6, entsprechend Ihrer Netzspannung, und heizen Sie 10 Minuten vor. Führen Sie einen Test an einem nicht benötigten Stück durch. Die Schweißschnur sollte ohne Verbrennen oder Verfärben schmelzen.
Nach Erreichen der erforderlichen Temperatur schneiden Sie die Schweißschnur auf die erforderliche Länge. Schieben Sie die Schnur in die Düse und fangen Sie an einem Ende an zu verschweißen. Führen Sie das Schweißgerät in konstanter Geschwindigkeit vorsichtig die Naht entlang.
Achten Sie auf eine lückenlose Verschmelzung von Schweißschnur und Bodenbelag an allen Stellen, auch nach unten. Bleiben Lücken, können diese einen Wassereintritt nach sich ziehen. Schweißen Sie nicht zu schnell, um eine gründliche Verschmelzung sicherzustellen. Halten Sie die Schweißdüse im richtigen Winkel und neigen Sie das Schweißgerät nicht zur Seite.
Regulieren Sie Temperatur und Geschwindigkeit. Sollte die Schweißschnur in den Randbereichen dunkel werden oder blasen bilden, senken Sie die Temperatur oder schweißen Sie etwas schneller.
Bilden Wände und Böden einen normalen 90-Grad- Winkel, ist ein Fräsen nicht immer erforderlich. Schweißen Sie um Radläufe und Vertikalen mit Pilzoder Busschweißschnüren herum, um ein Abstoßen oder Versiegeln zu vermeiden.
Runde Schweißnähte erfordern ein Abstoßen.
Stoßen Sie die Schweißschnur erst nach dem völligen Erkalten mit einem Virtelmondmesser ab. Ist die Schweißschnur noch heiß, entsteht beim Abkühlen eine nach innen gewölbte Fuge. Stoßen Sie die Schweißschnur in zwei Schritten ab.
Eine Verfügung ist überall dort erforderlich, wo der Bodenbelag zugeschnitten ist oder nicht durchgehend verläuft, auch an Schraublöchern. Wo eine wasserdichte Naht erforderlich, thermisches Schweißen aber unmöglich ist, empfiehlt Altro eine wasserabweisende Dichtmasse wie Altro Mastic
Informationen zu Farben und zur Verwendung von Altro Mastic erhalten Sie unter www.altro.com
An Stellen, an denen Fugen z.B. durch häufigen Kontakt mit Gepäckstücken Schaden nehmen können, ist die Verwendung von Dichtmasse kein geeigneter Ersatz für eine Schweißnaht. Wo die Verwendung von Dichtmasse jedoch die einzig mögliche Lösung darstellt, ist die chemische Verbindung mit dem Bodenbelag zu gewährleisten, um ein Auswaschen oder Ablösen zu verhindern
Richten Sie den Bodenbelag sorgfältig aus. Decken Sie angrenzende Oberflächen zum Schutz mit einem Klebeband ab, zu versiegelnde Bereiche bleiben frei. Schneiden Sie die kartuschenöffnung auf 3 mm Raupengröße ab und setzen Sie die Tube in die Fugenpistole ein. Führen Sie die Düse am Kanal entlang und füllen Sie die Fuge mit gleichmäßigem Druck. Glätten Sie Altro Mastic vor dem Trocknen. Entfernen Sie das Abdeckband nach 5-10 Minuten. Das Aushärten benötigt zwischen 24 bis 48 Stunden.
Jeder Fahrzeugtyp weist individuell spezifische Oberflächenund Stufenformen auf. Ebenso unterschiedlich sind die Installationsmethoden. Für Aluminumstufen ist eine NeoprenKlebekartusche nur auf der Stufenoberfläche anzuwenden. Anpressen, Löcher ausmessen und bohren, Schrauben entlang der Oberfläche absenken. Bohrgut entfernen.
Entfernen Sie alle Klebstoffreste von der Oberfläche des Bodenbelags mit Spiritus oder Waschbenzin.
Achtung: Verwenden Sie keine Ketone, Azetone oder andere Chemikalien, die die Bodenoberfläche beschädigen. Decken Sie den Bodenbelag mit einem fleckenunempfindlichen Schutz gegen die Arbeiten anderer Gewerke ab.
Altro Bodenbelagsproduckte benötigen keine Oberflächenversiegelung. Sie können dennoch mit Altrogloss 211 oder einer gleichwertigen Emulsion behandelt werden. Eine Versiegelung beeinträchtigt die Rutschhemmung des Bodenbelags. Es obliegt der Verantwortung des Eigentümers, den Grad der gewünschten Rutschhemmung festzulegen. Weitere Informationen erhalten Sie direkt von Altro.
Die regelmäßige Reinigung von Altro Bodenbelägen ist unerlässlich. Idealerweise kombinieren Sie dabei zwei Vorgehensweisen:
Bei allen Fragen zur Anwendung von Altro Bodenbelagsproduckten wenden Sie sich bitte direkt an Altro. Altroclean 44 eignet sich ideal für die Verwendung auf Altro Bodenbelägen. Geeignete Reinigungsmittel erhalten Sie auch von anderen Herstellern. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Altro.
Die Zusammenstellung von Reinigungsmitteln erfolgt nach individuellen Anforderungen. Im Vordergrund stehen dabei entweder die spezifische Schmutzentfernung oder Gesundheits-, Sicherheitsund Umweltaspekte. Alkalische Reiniger eignen sich am besten für die Reinigung, da sie die meisten Verschmutzungen beseitigen können.
Verwenden Sie stets einen Doppeleimer oder zwei getrennte Eimer, um sauberes und Schmutzwasser voneinander zu trennen. Sorgfältiges Abspülen von Schmutzresten und Reinigungsmitteln ist unerlässlich für die Vermeidung von Verfärbungen und die Beibehaltung der rutschhemmenden Eigenschaften.